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Sicherheitsrichtlinie: Was es ist, Typen und Schlüsselkomponenten

Sicherheitsrichtlinie: Was es ist, Typen und Schlüsselkomponenten

Feb 24, 2021

Wenn Sie den Ausdruck „security policy“ hören, können Ihnen verschiedene Dinge in den Sinn kommen – Cyberangriffe, Malware, data breaches und Ähnliches. Obwohl dies einige Gründe sein könnten, warum eine Organisation Sicherheitsrichtlinien erstellt, deckt eine Sicherheitsrichtlinie für eine Organisation nicht nur den Schutz ihrer digitalen Vermögenswerte ab, sondern auch ihrer physischen Vermögenswerte.

Also, was ist eine Sicherheitsrichtlinie? Einfach ausgedrückt ist eine Sicherheitsrichtlinie ein schriftliches Dokument, das den Zugang zu den physischen und digitalen Vermögenswerten einer Organisation regelt. Gemäß dem National Institute of Standards and Technology (NIST) klären Sicherheitsrichtlinien was Organisationen tun müssen und warum es notwendig ist. Diese Richtlinien gehen jedoch nicht auf die Einzelheiten des wie Organisationen es erreichen sollten. Das liegt daran, dass das wie je nach Situation und verwendeter Technologie variieren kann.

Dieser Artikel erklärt die Schlüsselelemente einer Sicherheitsrichtlinie und verschiedene Arten von Sicherheitsrichtlinien, die Organisationen einführen können. Er bietet auch Beispiele für Sicherheitsrichtlinien und beantwortet häufig gestellte Fragen zu Sicherheitsrichtlinien.

Wesentliche Bestandteile einer Sicherheitsrichtlinie

Eine Sicherheitsrichtlinie muss die folgenden wichtigen Komponenten enthalten:

Zweck der Richtlinie

Jede Sicherheitsrichtlinie sollte nur ein bestimmtes Thema abdecken. Der Abschnitt Zweck erklärt, warum die Sicherheitsrichtlinie existiert und was sie regelt. Es gibt keine strikten Regeln dafür, wie Sie Ihre Richtlinienaussage formulieren oder wie lang sie sein sollte. Das übergeordnete Kriterium ist, dass sie den grundlegenden Zweck der Sicherheitsrichtlinie effektiv und eindeutig vermittelt.

Falls nötig, kann dieser Abschnitt zusätzlichen Kontext für die Richtlinie enthalten. Zum Beispiel könnte er ein spezielles Problem erläutern, das die Richtlinie vermeiden soll, oder er könnte die Compliance-Anforderungen auflisten, die die Organisation erfüllen muss.

Geltungsbereich und Anwendbarkeit

Verschiedene Arten von Sicherheitsrichtlinien decken unterschiedliche Aspekte der Sicherheit ab. Daher ist es unerlässlich, dass Sie den Geltungsbereich Ihrer Sicherheitsrichtlinie detailliert darlegen – die Grenzen dessen, was die Sicherheitsrichtlinie abdeckt und was nicht, und wo ihre Regeln gelten und wo nicht.

Dieser Abschnitt sollte auch definieren, für wen die Sicherheitsrichtlinie gilt, wie zum Beispiel alle Mitarbeiter, Auftragnehmer und Drittanbieter.

Richtlinien für die Politik

Dies ist der Inhalt der Richtlinie. Sie sollte klar auflisten, was verschiedene Akteure (Mitarbeiter, Auftragnehmer usw.) tun sollten und was nicht.

Die Richtlinien sollten technologieunabhängig sein, damit die Politik auch dann relevant und umsetzbar bleibt, wenn Ihre Organisation zu anderen Anwendungen, Plattformen oder Geräten wechselt. Allerdings erfordern die Richtlinien der Politik in der Regel eine Aktualisierung, wenn es Änderungen in Geschäftsprozessen, externen Risiken oder Compliance-Anforderungen gibt.

Policy Compliance

Eine Richtlinie ist nur so gut wie der Feedbackmechanismus, der damit verbunden ist. Im Wesentlichen muss dieser Abschnitt zwei Fragen beantworten: „Wie wissen wir, ob die Richtlinie funktioniert?“ und „Wie erfahren wir, wenn etwas geschieht, das nicht der Richtlinie entspricht?“

Dieser Abschnitt kann auch Richtlinien für die Ausnahmebehandlung enthalten. Zum Beispiel könnte er auflisten, wer die Ausnahmen genehmigen sollte und welche zeitlichen Anforderungen für die Ausnahmen gelten.

Es kann auch eine formelle Erklärung der Konsequenzen bei Nichteinhaltung beinhalten. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihr HR-Team konsultieren, wenn Sie diese Art von Aussage in die Richtlinie aufnehmen müssen.

Rollen und Verantwortlichkeiten

Ihre Sicherheitsrichtlinie kann auch die verschiedenen Rollen identifizieren, die mit den Sicherheitsrichtlinien und -verfahren verbunden sind und dafür verantwortlich sind. Sie müssen nicht gängige Rollen wie Auditor oder CSO definieren, sondern nur die Rollen, die spezifisch für die Richtlinie sind. Beispiele umfassen Folgendes:

  • Eine Data Security Policy muss möglicherweise die Rolle des Datenverwalters definieren.
  • Eine Richtlinie für die Reaktion auf Vorfälle kann die Rolle des Teams für die Reaktion auf Sicherheitsvorfälle definieren.

Zugehörige Richtlinien und Verfahren

Dies ist ein optionaler Abschnitt, der auf andere verwandte Richtlinien verweisen kann. Zum Beispiel könnte Ihre Richtlinie für Fernzugriff auf Teile Ihrer Passwortverwaltungsrichtlinie verweisen, die erklären, wie verlorener Netzwerkzugriff wiederhergestellt und ein vergessenes Passwort zurückgesetzt wird.

Dieser Abschnitt kann auch Links zu den spezifischen Verfahren enthalten, die detailliert beschreiben, wie die Richtlinie umgesetzt werden sollte.

Überprüfung und Aktualisierung von Richtlinien

Schließlich muss jede Richtlinie eine klare Aussage darüber enthalten, wann und wie sie überprüft und aktualisiert wird. Das Erstellen einer Sicherheitsrichtlinie ist kein einmaliges Projekt. Da sich Bedrohungen weiterentwickeln und Ihre Organisation sich verändert, sollte sich auch Ihre Richtlinie anpassen. Sie sollten daher darlegen, wie Sie Richtlinienüberprüfungen und -aktualisierungen durchführen und wie häufig Sie dies tun werden.

Arten von Sicherheitsrichtlinien

Es gibt mehrere Arten von Sicherheitsrichtlinien, die Ihre Organisation je nach ihren Operationen und ihrer Mission verwenden kann. Etablierte Quellen wie SANS bieten wertvolle Anleitungen und Vorlagen zur Erstellung von Sicherheitsrichtlinien.

Hier sind einige Sicherheitsrichtlinien, die Ihre Organisation erstellen könnte:

Informationssicherheitsrichtlinie

Eine Informationssicherheitsrichtlinie ist das Fundament der Gesamtsicherheitsrichtlinie einer Organisation. Sie bietet einen Rahmen für konsistente und koordinierte Sicherheitsbemühungen und stellt sicher, dass alle Aspekte der Informationen, einschließlich Daten, Technologie und Personen, geschützt sind.

Datensicherheitsrichtlinie (Datenschutzrichtlinie)

Eine Datenschutzrichtlinie ist unerlässlich, um sensible und vertrauliche Daten zu schützen, die ein primäres Ziel für Cyberangriffe darstellen. Sie stellt sicher, dass diese Daten angemessen behandelt werden und dass die Organisation den Datenschutzgesetzen wie GDPR und HIPAA entspricht. Sie regelt, wie Daten gesammelt, gespeichert, verarbeitet und geteilt werden, um deren Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit zu gewährleisten.

Richtlinie zur Datenklassifizierung

Eine Data Classification Policy legt fest, wie Ihre Organisation die verarbeiteten Daten klassifiziert. Sie hilft allen Beteiligten zu verstehen, welche Arten von Daten verwendet werden und definiert die Regeln für den Umgang damit. Zudem unterstützt sie Sie dabei, die richtigen Maßnahmen zum angemessenen Schutz der Daten zu gewährleisten.

Richtlinien zur Datenklassifizierung organisieren Daten üblicherweise nach Zweck und Sensibilität. Der Zweck der Daten betrifft den Grund, warum Sie sie besitzen und wofür Sie sie verwenden. Die Sensibilität betrachtet, wie kritisch die Daten für die Betriebsabläufe, den Ruf und die rechtlichen Verpflichtungen Ihrer Organisation sind.

Risikobewertungsrichtlinie

Diese Richtlinie definiert, wie Risiken identifiziert, bewertet und verwaltet werden, die mit den Operationen und Vermögenswerten Ihrer Organisation verbunden sind. Sie wird typischerweise die folgenden Details hervorheben:

  • Die Methoden und Verfahren zur Identifizierung und Katalogisierung potenzieller Risiken
  • Die Kriterien und Prozesse zur Bewertung der potenziellen Auswirkungen und Wahrscheinlichkeit identifizierter Risiken
  • Strategien zur Reduzierung, Minderung oder Übertragung von Risiken, nachdem sie identifiziert und bewertet wurden
  • Wer ist verantwortlich für die Durchführung von Risikobewertungen, die Bewertung von Risiken und die Implementierung von Minderungsmaßnahmen
  • Wie die Ergebnisse der Risikobewertung den relevanten Interessengruppen mitgeteilt werden, einschließlich der Häufigkeit und des Formats der Berichte
  • Wie oft Risikobewertungen durchgeführt werden und wie häufig sie überprüft und aktualisiert werden, um sich an verändernde Umstände, Technologien und Bedrohungen anzupassen

Richtlinie zur Erkennung von Vorfällen

Diese Richtlinie beschreibt die Verfahren und Werkzeuge, die zur Erkennung von Sicherheitsvorfällen in Ihrer Organisation verwendet werden. Sie ist wesentlich für die frühzeitige Erkennung und Eindämmung von Sicherheits- oder Datenverletzungen. Sie definiert die Arten von Vorfällen, die Rollen und Verantwortlichkeiten für die Vorfallerkennung sowie den Einsatz von Intrusion Detection Systemen (IDS), Log-Überwachung und anderen Werkzeugen.

Richtlinie zur Sensibilisierung und Schulung von Mitarbeitern

Mitarbeiter sind oft die erste Verteidigungslinie gegen Cybersecurity-Bedrohungen. Daher ist eine Richtlinie zur Sicherheitsbewusstsein und -schulung der Mitarbeiter entscheidend für das Management und die Prävention von Sicherheitsvorfällen. Diese Richtlinie schult Mitarbeiter über Sicherheitsbestpraktiken, Risiken und ihre Verantwortlichkeiten bei der Aufrechterhaltung einer sicheren Arbeitsumgebung. Sie legt die Anforderungen, Themen und die Häufigkeit der Schulungen fest. Sie kann auch Maßnahmen enthalten, um das Sicherheitsbewusstsein der Mitarbeiter zu testen.

Richtlinie für das Passwortmanagement

Starke Passwortpraktiken helfen dabei, sensible Informationen und Systeme durch sicheres Passwortmanagement vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Dies umfasst Anforderungen an die Passwortkomplexität, Ablaufrichtlinien, Kontosperrregeln, sichere Speicherung und mehr.

Für Organisationen, die Multifaktor-Authentifizierung (MFA) implementiert haben, kann das Passwortmanagement Teil einer umfassenderen Benutzerauthentifizierungsrichtlinie sein, die festlegt, welche Systeme und Prozesse mit MFA geschützt werden müssen und Ausnahmen auflistet.

Richtlinie für den Fernzugriff

Eine Richtlinie für den Fernzugriff legt die Regeln und Verfahren fest, wie Mitarbeiter von außerhalb des Büros auf das Netzwerk und die Ressourcen Ihrer Organisation zugreifen können. Sie definiert, wer für den Fernzugriff berechtigt ist, sowie die Authentifizierungsmethoden, Verschlüsselungsanforderungen und Sicherheitsmaßnahmen für entfernte Geräte.

E-Mail-Richtlinie

E-Mail ist die häufigste Form der Geschäftskommunikation und E-Mails enthalten oft sensible Daten. Daher ist es unerlässlich, eine E-Mail-Richtlinie zu haben, die vor mit E-Mails verbundenen Risiken für Sicherheit, Datenschutz und Compliance schützt. E-Mail-Richtlinien legen Richtlinien für die E-Mail-Nutzung, Verschlüsselungsanforderungen, den Umgang mit sensiblen Informationen und akzeptable E-Mail-Praktiken fest.

Bring-Your-Own-Device-Richtlinie

Diese Richtlinie regelt die Verwendung persönlicher Geräte für Arbeitszwecke. Sie definiert Sicherheitsanforderungen für Geräte, Regeln für den Datenzugriff und die Speicherung sowie Verantwortlichkeiten für das Gerätemanagement.

Richtlinie zur akzeptablen Nutzung

Eine akzeptable Nutzungsrichtlinie hilft dabei, die Netzwerksicherheit zu wahren, vor rechtlichen Haftungen zu schützen und sicherzustellen, dass Mitarbeiter die Ressourcen verantwortungsbewusst nutzen. Sie legt akzeptable und inakzeptable Praktiken für die Computer, Netzwerke und andere Ressourcen der Organisation fest, wie zum Beispiel die Nutzung des Internets, die Installation von Software und die persönliche Nutzung, wie den Zugriff auf soziale Medien.

Backup-Richtlinie

Backups sind entscheidend für die Wiederherstellung nach Datenverlusten, Systemausfällen und Sicherheitsvorfällen, daher ist es von entscheidender Bedeutung, eine Richtlinie zu haben, die die Strategie Ihrer Organisation für regelmäßige Backups definiert. Sie legt die Häufigkeit der Backups, die Arten von Daten oder Systemen, die gesichert werden sollen, Speicherorte und Aufbewahrungszeiträume für Backups fest.

Disaster-Recovery-Richtlinie

Eine gut definierte Katastrophenwiederherstellungsrichtlinie hilft einer Organisation, Ausfallzeiten und Datenverluste im Falle von Katastrophen zu minimieren, indem Verfahren und Strategien zur Wiederaufnahme des Betriebs festgelegt werden. Sie umfasst die Wiederherstellung von Daten und Systemen sowie Rollen und Verantwortlichkeiten während der Wiederherstellungsbemühungen.

Fazit

Einige Organisationen fassen alle Aspekte der Sicherheit in einem einzigen Sicherheitsrichtliniendokument zusammen. Andere erstellen für jeden spezifischen Sicherheitsaspekt separate Richtliniendokumente. Unabhängig von Ihrem Ansatz, stellen Sie sicher, dass Ihre Richtlinien umsetzbar und überprüfbar sind.

Denken Sie daran, dass es nicht ausreicht, einfach Richtlinien zu erstellen; Sie benötigen auch eine effektive Umsetzung, Durchsetzung und regelmäßige Überprüfung, um sich an sich entwickelnde Sicherheitsbedrohungen und Technologien anzupassen. Das Einbeziehen von Mitarbeitern, das Bereitstellen von Schulungen und die Förderung einer sicherheitsbewussten Kultur sind ebenso wichtig, um die in Ihren Sicherheitsrichtlinien festgelegten Ziele zu erreichen.

FAQs

Was ist eine Sicherheitsrichtlinie?

Eine Sicherheitsrichtlinie ist ein grundlegendes Dokument, das den Ansatz der Organisation zur Sicherung ihrer digitalen und physischen Vermögenswerte darlegt.

Was sollte eine Sicherheitsrichtlinie beinhalten?

Eine Sicherheitsrichtlinie kann alle Informationen enthalten, die Ihrer Organisation dabei helfen, ihre Vermögenswerte zu schützen und zu verwalten. Die meisten Sicherheitsrichtlinien umfassen jedoch die folgenden Komponenten:

  • Zweck
  • Umfang
  • Compliance-Anforderungen
  • Überprüfen und aktualisieren Sie den Zeitplan

Was sind Beispiele für Sicherheitsrichtlinien?

Beispiele für Sicherheitsrichtlinien umfassen:

  • Informationssicherheitsrichtlinie
  • Data Security Policy (Datenschutzrichtlinie)
  • Richtlinie zur Datenklassifizierung
  • Risikobewertungsrichtlinie
  • Richtlinie zur Erkennung von Vorfällen
  • Richtlinie zur Sensibilisierung und Schulung von Mitarbeitern
  • Richtlinie für das Passwortmanagement
  • Richtlinie für den Fernzugriff
  • E-Mail-Richtlinie
  • Bring-your-own-device-Richtlinie
  • Akzeptable Nutzungsrichtlinie
  • Backup-Richtlinie
  • Katastrophenwiederherstellungsrichtlinie

Was ist der Hauptzweck einer Sicherheitsrichtlinie?

Der Hauptzweck einer Sicherheitsrichtlinie besteht darin, einen Netzwerksicherheitsrahmen und einen Richtlinienkatalog zu etablieren, der definiert, wie eine Organisation ihre Vermögenswerte schützt, einschließlich Daten, Systeme, Personal und physische Ressourcen.

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Über den Autor

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Ilia Sotnikov

VP of User Experience

Ilia Sotnikov ist Security Strategist & Vice President of User Experience bei Netwrix. Er verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Cybersicherheit sowie IT-Management-Erfahrung während seiner Zeit bei Netwrix, Quest Software und Dell. In seiner aktuellen Rolle ist Ilia verantwortlich für die technische Ermöglichung, das UX-Design und die Produktvision über das gesamte Produktportfolio hinweg. Ilias Hauptexpertisegebiete sind Datensicherheit und Risikomanagement. Er arbeitet eng mit Analysten von Unternehmen wie Gartner, Forrester und KuppingerCole zusammen, um ein tieferes Verständnis für Markttrends, technologische Entwicklungen und Veränderungen in der Landschaft der Cybersicherheit zu gewinnen. Darüber hinaus ist Ilia ein regelmäßiger Beitragender im Forbes Tech Council, wo er sein Wissen und seine Einsichten bezüglich Cyberbedrohungen und Sicherheitsbestpraktiken mit der breiteren IT- und Geschäftsgemeinschaft teilt.