Informationssicherheitsrichtlinie: Definition, Vorteile und bewährte Verfahren
Dec 20, 2023
An information security policy defines how an organization safeguards its information assets, ensures compliance, and manages risk. It establishes governance for confidentiality, integrity, and availability of data while setting procedures for access control, incident response, acceptable use, and compliance with standards like NIST, ISO, and HIPAA. A strong policy requires executive buy-in, risk assessment, clear documentation, and employee training to be effective.
Organisationen erstellen oft mehrere IT-Richtlinien für eine Vielzahl von Bedürfnissen: Katastrophenwiederherstellung, Data Classification, Data Privacy, Risikobewertung, Risikomanagement und so weiter. Diese Dokumente sind in der Regel miteinander verbunden und bieten einen Rahmen für das Unternehmen, um Werte festzulegen, die Entscheidungsfindung und Reaktionen leiten.
Organisationen benötigen auch eine Richtlinie für Informationssicherheit (InfoSec-Richtlinie). Sie bietet Kontrollen und Verfahren, die sicherstellen, dass Mitarbeiter angemessen mit IT-Vermögenswerten arbeiten. Dieser Artikel erläutert die Vorteile der Erstellung von Richtlinien für die Informationssicherheit, welche Elemente eine Richtlinie enthalten sollte und bewährte Verfahren für den Erfolg.
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Was ist eine Informationssicherheitsrichtlinie?
Das National Institute of Science and Technology (NIST) definiert eine Informationssicherheitsrichtlinie als „eine Gesamtheit von Direktiven, Vorschriften, Regeln und Praktiken, die vorschreiben, wie eine Organisation Informationen verwaltet, schützt und verteilt.“
Da Organisationen unterschiedliche Geschäftsanforderungen, Compliance-Verpflichtungen und Personalstrukturen haben, können die Standards und Praktiken der Informationssicherheitsrichtlinien nicht für alle gleich sein. Stattdessen sollte jede IT-Abteilung die Richtlinienoptionen bestimmen, die ihren speziellen Bedürfnissen am besten dienen, und ein unkompliziertes Dokument erstellen, das von hochrangigen Stakeholdern und Partnern genehmigt wird.
Richtlinie für Informationssicherheit vs Richtlinie für Datensicherheit
Es ist wichtig zu beachten, dass eine Informationssicherheitsrichtlinie nicht dasselbe ist wie eine Datensicherheitsrichtlinie. Vielmehr ist eine Datensicherheitsrichtlinie ein Teil der übergeordneten Informationssicherheitsrichtlinie einer Organisation. Sie konzentriert sich auf den Schutz und die ordnungsgemäße Handhabung der Datenbestände einer Organisation, die sensible, vertrauliche oder proprietäre Informationen umfassen können. Diese Richtlinie legt detaillierte Regeln, Verfahren und Praktiken fest, die Organisationen anwenden, um sensible Daten vor Datenverletzungenh, offenlegung, veränderung oder zerstörung.
Hier sind die wesentlichen Unterschiede zwischen einer Informationssicherheitsrichtlinie und einer Datenschutzrichtlinie:
- Geltungsbereich: Eine Informationssicherheitsrichtlinie umfasst alle Aspekte der Informationssicherheit innerhalb einer Organisation, einschließlich der Datensicherheit. Eine Datenschutzrichtlinie hingegen beschränkt ihren Fokus auf den Schutz von Daten, sowohl digital als auch physisch, vor unbefugtem Zugriff, Nutzung, Offenlegung, Störung, Veränderung oder Zerstörung.
- Spezifität: Eine Informationssicherheitsrichtlinie bietet allgemeine Anweisungen und Prinzipien. Sie geht nicht auf die spezifischen Details und Verfahren ein, die eine Datenschutzrichtlinie umfasst.
- Zielgruppe: Informationssicherheitsrichtlinien richten sich in der Regel an das Top-Management und die Stakeholder. Im Gegensatz dazu sind Datenschutzrichtlinien relevanter für IT- und Datenverarbeitungspersonal, das spezifische Anweisungen zum Schutz von Datenvermögen benötigt.
Welche Vorteile bietet eine Richtlinie für Informationssicherheit?
Informationssicherheitsrichtlinien und -verfahren sind aus folgenden Gründen unerlässlich:
Stellen Sie die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten sicher
Eine solide Richtlinie bietet einen standardisierten Ansatz zur Identifizierung und Minderung von Risiken für die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten (bekannt als das CIA-Triad), sowie angemessene Schritte zur Reaktion auf Probleme.
Risiken minimieren
Eine Informationssicherheitsrichtlinie beschreibt, wie eine Organisation IT-Schwachstellen erkennt, bewertet und mindert, um Bedrohungen zu blockieren und Sicherheitsvorfälle zu verhindern, sowie die Prozesse, die zur Wiederherstellung nach Systemausfällen oder data breaches verwendet werden.
Netwrix bietet mehrere Lösungen an, die Ihrer Organisation helfen können, Datenpannen zu minimieren. Dazu gehören:
- Software für Informationsgovernance: Diese Software hilft Ihnen dabei, Ihre Daten während ihres gesamten Lebenszyklus sicher zu halten. Sie unterstützt Sie dabei, Informationen von dem Moment an, in dem sie erstellt werden, zu finden und zu kategorisieren, ihre Sensibilität zu bestimmen und zu entscheiden, ob sie als offizielle Aufzeichnung aufbewahrt werden soll. Auf diese Weise können Sie kontrollieren und sicherstellen, dass Ihre Organisation nicht mehr Daten sammelt, als sie benötigt.
- Software für das Data Access Governance: Diese Lösung konzentriert sich auf die Sicherung sensibler Informationen und die Kontrolle darüber, wer darauf zugreifen kann. Sie entdeckt und klassifiziert Daten, egal ob strukturiert oder unstrukturiert, und egal wo sie sich befinden. Sie hilft Ihnen sicherzustellen, dass nur die richtigen Personen auf bestimmte Daten basierend auf ihren Rollen zugreifen können, sowie ungewöhnliche Aktivitäten zu erkennen, wie jemand, der versucht, ohne Erlaubnis auf sensible Daten zuzugreifen.
- Lösung zum Schutz vor Ransomware: Mit dieser Lösung können Sie Probleme erkennen, wie zu viele Personen, die zu viel Zugriff auf Dateien haben. Sie können auch temporäre Konten mit gerade genug Zugriff für bestimmte Aufgaben erstellen. Außerdem kann es einen Ransomware-Angriff erkennen, während er stattfindet, sodass Sie schnell reagieren und größeren Schaden verhindern können.
Koordinieren und durchsetzen Sie ein Sicherheitsprogramm im gesamten Unternehmen
Jedes Sicherheitsprogramm erfordert die Erstellung einer kohärenten InfoSec-Richtlinie. Dies hilft, divergierende Entscheidungen der Abteilungen zu verhindern oder noch schlimmer, Abteilungen ohne jegliche Richtlinien. Die Richtlinie definiert, wie die Organisation überflüssige Werkzeuge oder Prozesse identifiziert, die keine nützlichen Sicherheitsfunktionen erfüllen.
Kommunizieren Sie Sicherheitsmaßnahmen an Dritte und externe Prüfer
Die Kodifizierung von Sicherheitsrichtlinien ermöglicht es einer Organisation, ihre Sicherheitsmaßnahmen rund um IT-Vermögenswerte und Ressourcen nicht nur Mitarbeitern und internen Stakeholdern, sondern auch externen Prüfern, Auftragnehmern, Partnern und anderen Dritten leicht zu kommunizieren.
Erfüllen Sie Compliance-Anforderungen
Eine gut entwickelte Sicherheitsrichtlinie ist wichtig für eine Organisation, um Compliance-Prüfungen für Sicherheitsstandards und -vorschriften wie HIPAA und CCPA. Prüfer fragen Unternehmen häufig nach Dokumentation ihrer internen Kontrollen, und Ihre Informationssicherheitsrichtlinie hilft Ihnen zu demonstrieren, dass Sie erforderliche Aufgaben wie:
- Regelmäßige Bewertung der Angemessenheit aktueller IT-Sicherheitsstrategien
- Durchführung einer Risikobewertung, um Schwachstellen in Technologie oder Arbeitsabläufen aufzudecken und zu mindern
- Analyse der Wirksamkeit bestehender Systeme für Datenintegrität und Cybersicherheit
Mit den Compliance-Audit-Lösungen von Netwrix können Sie den ansonsten zeitaufwändigen und stressigen Prozess der Vorbereitung auf Audits straffen. Sie können unerwartete Anfragen, die während der Compliance-Bewertungen auftreten können, effizient und schnell angehen. Darüber hinaus erstrecken sich die Vorteile weit über die bloße Compliance hinaus, da Sie umfassende End-to-End-Sicherheit erlangen.
Welche Ressourcen sollten Sie konsultieren, wenn Sie eine Informationssicherheitsrichtlinie entwickeln?
Die Entwicklung einer Informationssicherheitsrichtlinie kann ein umfangreiches Unterfangen sein. Die folgenden Rahmenwerke bieten Leitlinien zur Informationssicherheit, wie man eine Sicherheitsrichtlinie entwickelt und aufrechterhält:
- COBIT: COBIT konzentriert sich auf Sicherheit, Risikomanagement und Information Governance. Es ist besonders wertvoll für Sarbanes-Oxley (SOX) Compliance.
- NIST-Cybersicherheitsrahmen: Dieses Rahmenwerk bietet Sicherheitskontrollen, die auf die fünf Phasen von ausgerichtet sind Risikobewertung und Risiko management: identifizieren, schützen, erkennen, reagieren und wiederherstellen. Es wird häufig in kritischen Infrastruktursektoren wie versorgungsunternehmen, transportwesen und energieproduktion eingesetzt
- ISO/IEC 27000: Diese Reihe der Internationalen Organisation für Normung ist eines der umfassendsten Rahmenwerke. Sie kann an Organisationen aller Art und Größe angepasst werden, und verschiedene Unterstandards sind für spezifische Branchen konzipiert. Zum Beispiel richtet sich ISO 27799 an die Informationssicherheit im Gesundheitswesen und ist nützlich für Organisationen, die der HIPAA-Konformität unterliegen. Andere Standards der Reihe sind anwendbar für Bereiche wie Cloud-Computing, digitale Beweissammlung und Speichersicherheit.
Darüber hinaus veröffentlichen verschiedene Organisationen kostenlose Vorlagen für Informationssicherheitsrichtlinien, die Sie an Ihre Bedürfnisse anpassen können, anstatt ganz von vorne zu beginnen.
Was sind die Schlüsselelemente einer Informationssicherheitsrichtlinie?
Im Allgemeinen sollte eine Informationssicherheitsrichtlinie die folgenden Abschnitte enthalten:
- Zweck: Formulieren Sie den Zweck der Informationssicherheitsrichtlinie. Stellen Sie sicher, dass Sie alle Vorschriften oder Gesetze identifizieren, denen die Richtlinie helfen soll, die Organisation in Übereinstimmung zu bringen.
- Geltungsbereich: Erläutern Sie, was unter die Richtlinie fällt, wie Computer und andere IT-Vermögenswerte, Datenrepositories, Benutzer, Systeme und Anwendungen.
- Zeitachse: Geben Sie das Datum des Inkrafttretens der Richtlinie an.
- Autorität: Bestimmen Sie die Person oder Entität, die die Richtlinie unterstützt, wie den Eigentümer des Unternehmens oder den Vorstand.
- Richtlinienkonformität: Auflistung aller Vorschriften, denen die Informationssicherheitsrichtlinie der Organisation helfen soll zu entsprechen, wie HIPAA, SOX, PCI DSS oder GLBA.
- Text: Beschreiben Sie die Verfahren, Prozesse und Kontrollen für jeden dieser Bereiche:
- Vermögens- und Informationsklassifizierung und -kontrolle: Beschreiben Sie, wie Sie Daten nach Sicherheitsklassifizierung kennzeichnen und Kontrollen anwenden, um einen angemessenen Datenschutz zu gewährleisten.
- Informationsaufbewahrung: Erklären Sie, wie Sie Daten speichern und sichern und Aufbewahrungsfristen durchsetzen.
- Personalsicherheit: Detaillierte Sicherheitsverfahren bezüglich Personalangelegenheiten, wie Vertraulichkeitsvereinbarungen und Personalüberprüfungen.
- Identity and Access Management: Beschreiben Sie Managementrichtlinien bezüglich Benutzerzugriff, Privilegien und Passwörtern. Achten Sie darauf, besondere Anforderungen basierend auf den Rollen und Verantwortlichkeiten eines Benutzers zu notieren, wie zum Beispiel die Notwendigkeit einer starken Authentifizierung durch das Sicherheitsoperationspersonal. Dieser Abschnitt behandelt auch Netzwerksicherheit, Zugriffskontrolle von Anwendungen und Cloud-Sicherheit.
- Change-Management und Incident-Management: Definieren Sie Verfahren für die Reaktion auf Änderungen, die die Vertraulichkeit, Integrität oder Verfügbarkeit eines IT-Systems beeinträchtigen könnten. Beschreiben Sie auch angemessene Sicherheitsvorfall-Reaktionsverfahren für Sicherheitsverletzungen oder Systemfehlfunktionen, zusammen mit dem spezifischen Personal, das für diese Aufgaben verantwortlich ist.
- Richtlinie zur akzeptablen Nutzung: Beschreiben Sie, wie Personen das Netzwerk der Organisation, die Zugangsmechanismen zum Internet und Geräte sowohl für geschäftliche als auch für persönliche Zwecke nutzen dürfen. Erläutern Sie etwaige Unterschiede für verschiedene Gruppen wie Mitarbeiter, Auftragnehmer, Freiwillige und die Öffentlichkeit.
- Antivirus- und Patch-Management: Geben Sie Verfahren für das Anwenden von Antivirus-Updates und Software-Patches an.
- Physische und Umgebungssicherheit: Legen Sie Standards für die Informationssicherheit in Bezug auf physische Sicherheit fest, wie zum Beispiel verschlossene Türen für kontrollierte Zugangsbereiche.
- Kommunikations- und Betriebsmanagement: Beschreiben Sie Betriebsverfahren und Verantwortlichkeiten für Bereiche wie Systemplanung und -abnahme, Inhaltsicherung und Schwachstellenmanagement.
- Austausch von Informationen und Software: Erläutern Sie die richtigen Schritte für den Austausch von Daten oder Software mit externen Parteien. Dieser Abschnitt ist besonders relevant für Organisationen, die mit Drittanbietern zusammenarbeiten oder auf Kunden- oder Drittanbieterdatenanfragen reagieren müssen. Stellen Sie sicher, dass er mit Ihrer Datenschutzrichtlinie übereinstimmt.
- Kryptografische Kontrollen: Geben Sie die erforderlichen Verwendungen von Kryptografie an, um Sicherheitsziele zu erreichen, wie zum Beispiel das Verschlüsseln von E-Mail-Anhängen oder auf Laptops gespeicherten Daten.
- Benutzerschulung: Beschreiben Sie das Sicherheitsbewusstsein und andere Schulungen, die Benutzer absolvieren müssen, sowie die Teams, die für die Entwicklung und Durchführung der Schulungen verantwortlich sind.
- Kontakt: Nennen Sie die Person oder das Team, das für die Erstellung und Bearbeitung des Dokuments zur Informationssicherheitsrichtlinie verantwortlich ist.
- Versionsverlauf: Erfassen Sie alle Richtlinienänderungen. Inkludieren Sie das Datum und den Autor für jedes Update.
Welche bewährten Verfahren sollte ich befolgen, um eine gute Sicherheitsrichtlinie zu erstellen?
Die Befolgung dieser bewährten Methoden wird Ihnen helfen, eine wirksame InfoSec-Richtlinie zu erstellen:
- Sichern Sie sich die Zustimmung der Geschäftsleitung.Die Richtlinie lässt sich viel einfacher umsetzen und durchsetzen, wenn die oberste Führungsebene sie absegnet.
- Listen Sie alle relevanten Sicherheitsvorschriften auf.Stellen Sie sicher, dass Sie mit allen Vorschriften vertraut sind, die Ihre Branche regeln, da diese den Inhalt Ihrer Richtlinie stark beeinflussen werden.
- Bewerten Sie Ihre Systeme, Prozesse und Daten.Bevor Sie ein Dokument entwerfen, machen Sie sich mit den aktuellen Systemen, Daten und Arbeitsabläufen Ihrer Organisation vertraut. Dies erfordert eine enge Zusammenarbeit mit Ihren Geschäftspartnern.
- Passen Sie die Richtlinie an Ihre Organisation an.Stellen Sie sicher, dass die Richtlinie den Bedürfnissen Ihrer Organisation entspricht. Nehmen Sie sich Zeit, um die Ziele der Richtlinie zu klären und ihren Geltungsbereich zu definieren.
- Risiken identifizieren. Um angemessene Risiko-Reaktionsverfahren zu skizzieren, muss Ihre Organisation potenzielle Risiken erkennen. Viele Organisationen tun dies durch eine Risikobewertung.
- Seien Sie offen für neue Sicherheitskontrollen.Abhängig von den Risiken, die Sie identifizieren, muss Ihre Organisation möglicherweise neue Sicherheitsmaßnahmen ergreifen.
- Dokumentieren Sie Ihre Verfahren gründlich.Viele Aspekte einer Informationssicherheitsrichtlinie hängen von den darin beschriebenen Verfahren ab. Manchmal führen Mitarbeiter diese Arbeitsabläufe bereits durch, sodass es in diesem Schritt lediglich darum geht, sie niederzuschreiben. In jedem Fall sollten die Verfahren getestet werden, um sicherzustellen, dass sie genau und vollständig sind.
- Bilden Sie jeden aus.Eine Richtlinie, die nur als Dokument existiert, gewährleistet keine Informationssicherheit. Stellen Sie sicher, dass alle Mitarbeiter Schulungen zum Inhalt der Sicherheitsrichtlinie und den Anforderungen und Praktiken der Compliance erhalten.
FAQ
Was ist eine Richtlinie für Informationssicherheit?
Eine Informationssicherheitsrichtlinie ist ein Dokument, das eine übergreifende Strategie zur Sicherung aller Elemente der Informationsumgebung einer Organisation enthält.
Was beinhaltet der Prozess zur Entwicklung einer Informationssicherheitsrichtlinie?
Ein Prozess zur Entwicklung einer Informationssicherheitsrichtlinie umfasst alle Schritte, die Sie befolgen, um sicherzustellen, dass die von Ihnen erstellte Richtlinie umfassend und wirksam ist. Die Phasen können von Organisation zu Organisation unterschiedlich sein, beinhalten jedoch im Allgemeinen Folgendes:
- Festlegung des Geltungsbereichs und der Ziele der Richtlinie
- Durchführung einer Risikobewertung
- Definition der Richtlinie
- Kommunikation der Richtlinie
- Implementierung und Wartung der Richtlinie
- Überwachung und Aktualisierung der Richtlinie
Wo kann man die Informationssicherheitsrichtlinie finden?
Es gibt keinen spezifischen Ort oder Platz, an dem Organisationen InfoSec-Richtlinien speichern oder aufbewahren. Während einige Organisationen diese Richtliniendokumente nur an einem Ort aufbewahren, halten sie andere an mehreren Orten, wie dem Firmenintranet, internen Unternehmenssozialnetzwerken, Mitarbeiterhandbüchern oder -anleitungen, webbasierten Portalen und physischen Schwarzen Brettern.
Was sind die fünf Elemente der Informationssicherheitsrichtlinie?
Damit eine Richtlinie für Informationssicherheit wirksam ist, muss sie diese fünf Elemente berücksichtigen: Vertraulichkeit, Integrität, Verfügbarkeit, Authentifizierung und Nichtabstreitbarkeit.
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Über den Autor
Ilia Sotnikov
VP of User Experience
Ilia Sotnikov ist Security Strategist & Vice President of User Experience bei Netwrix. Er verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Cybersicherheit sowie IT-Management-Erfahrung während seiner Zeit bei Netwrix, Quest Software und Dell. In seiner aktuellen Rolle ist Ilia verantwortlich für die technische Ermöglichung, das UX-Design und die Produktvision über das gesamte Produktportfolio hinweg. Ilias Hauptexpertisegebiete sind Datensicherheit und Risikomanagement. Er arbeitet eng mit Analysten von Unternehmen wie Gartner, Forrester und KuppingerCole zusammen, um ein tieferes Verständnis für Markttrends, technologische Entwicklungen und Veränderungen in der Landschaft der Cybersicherheit zu gewinnen. Darüber hinaus ist Ilia ein regelmäßiger Beitragender im Forbes Tech Council, wo er sein Wissen und seine Einsichten bezüglich Cyberbedrohungen und Sicherheitsbestpraktiken mit der breiteren IT- und Geschäftsgemeinschaft teilt.
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