Gerätekontrolle
Device Control ist eine Cybersicherheitspraxis, die die Verwendung und Einschränkung externer Geräte wie USB-Laufwerke, externe Festplatten und Mobiltelefone verwaltet, wenn diese mit Unternehmenssystemen verbunden sind. Es verhindert unbefugte Datenübertragungen, Malware-Infektionen und Insider-Missbrauch durch Durchsetzung granularer Richtlinien. Device Control stärkt die Endpoint-Sicherheit, unterstützt die Compliance und verringert das Risiko von Datenverlusten in hybriden und Remote-Umgebungen.
Was ist Gerätekontrolle?
Die Gerätesteuerung ist die Fähigkeit, periphere Geräte und Ports an Endpunkten zu überwachen, zu erlauben oder zu blockieren. Sie stellt sicher, dass nur genehmigte Geräte eine Verbindung zu den Unternehmenssystemen herstellen können und dass ihre Nutzung den Sicherheitsrichtlinien entspricht. Dies hilft Organisationen, Datenexfiltration zu verhindern, die Verbreitung von Malware zu kontrollieren und die Sichtbarkeit von Dateiübertragungen zu gewährleisten.
Warum ist Gerätekontrolle wichtig?
Unkontrollierte Gerätenutzung setzt Organisationen Datenverletzungen und Malware aus. Gerätekontrolle ist wichtig, da sie unbefugte Datenübertragungen über USBs und Wechselmedien verhindert, Malware-Infektionen durch nicht vertrauenswürdige Geräte blockiert, das Risiko von Insider-Bedrohungen durch Durchsetzung von Richtlinien für die Gerätenutzung reduziert, Prüfpfade für die Einhaltung von HIPAA, PCI DSS, GDPR und SOX bietet und Strategien zur Verhinderung von Datenverlusten stärkt.
Was sind die Schlüsselfunktionen der Gerätesteuerung?
- Granulare Richtlinien: Definieren Sie, welche Geräte und Dateitypen erlaubt oder blockiert sind.
- Schreibschutz-Durchsetzung: Gewähren Sie Datenzugriff, ohne den Datenexport zu ermöglichen.
- Verschlüsselung: Erfordern Sie automatische Verschlüsselung für Daten, die auf genehmigte Geräte kopiert werden.
- Überwachung und Protokollierung: Erfassen Sie Geräteverbindungen und Dateiübertragungen für die Auditierung.
- Offline-Durchsetzung: Richtlinien anwenden, auch wenn Endpunkte vom Netzwerk getrennt sind.
- Integration mit DLP: Kombinieren Sie es mit Datenklassifizierung und Überwachung, um sensible Dateien zu schützen.
Wie funktioniert die Gerätesteuerung?
- Ein externes Gerät ist mit einem Endpunkt verbunden.
- Richtlinien zur Gerätesteuerung prüfen, ob eine Autorisierung vorliegt.
- Wenn genehmigt, kann der Zugriff mit Einschränkungen gewährt werden (z. B. nur lesen oder verschlüsselt).
- Wenn blockiert, kann das Gerät keine Dateien zugreifen oder übertragen.
- Alle Aktivitäten werden für das Auditing und die Compliance protokolliert.
Anwendungsfälle
- Gesundheitswesen: Verhindert unbefugte Übertragungen von Patientendaten auf Wechseldatenträger und gewährleistet so die Einhaltung von HIPAA.
- Finanzdienstleistungen: Blockiert nicht genehmigte USBs, um Betrug zu verhindern und erzwingt Verschlüsselung für tragbare Datenspeicher.
- Regierung & Recht: Stellt sicher, dass sensible Fallinformationen nicht über Wechselmedien entwendet werden, was Verantwortlichkeit und Compliance unterstützt.
- Cloud & Remote Work: Steuert die Gerätenutzung auf entfernten Endpunkten und verringert das Risiko von Datenlecks außerhalb des Büros.
Wie Netwrix helfen kann
Netwrix verbessert die Gerätekontrolle durch seine Endpoint Management- und Data Security Posture Management (DSPM)-Lösungen. Mit Netwrix können Organisationen:
- Setzen Sie automatische Verschlüsselung auf USB-Laufwerken und Wechselmedien durch.
- Definieren Sie granulare Gerätenutzungsrichtlinien in hybriden Umgebungen.
- Überwachen und protokollieren Sie Geräteaktivitäten für Compliance-Berichte.
- Verhindern Sie unbefugte Dateiübertragungen und Missbrauch durch Insider.
Dies gewährleistet eine konsistente Durchsetzung von Sicherheitsrichtlinien und verringert das Risiko von Datenverlust.
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